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Wir hatten auf ganzer Linie recht 

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Neue DBT-Chefin Ute Stegmann will Brücken bauen
Südkurier, von Katy Cuko,14.05.2019 

 

 Wir hatten auf ganzer Linie recht 

Kommentar zum Interview der Redakteurin des Südkuriers Katy Cuko im  heutigen SK mit der neuen Leiterin der DBT Frau Stegmann, der Nachfolgerin von Enrico Hess, der sich unter Hinterlassung von Millionen Schulden aus dem Staub gemacht hat. Frau Stegmann wurde dadurch unrühmlich bekannt, als sie bei einer öffentlichen EBC-Veranstaltung alle unabhängig angereisten Kritiker anderer Seegemeinden auf Grund ihrer bohrenden Fragen vor die Tür setzen ließ. Diesmal konnte sie kritischen Fragen nicht ausweichen! Sie gesteht ein, dass sich im dritten Jahr erst neun von insges. 38 Kommunen beteiligen, leider ist aber keine einzige Stadt dabei.


Ein sehr wichtiger Punkt für die Gastgeber/innen:
Zwei Jahre lang wurde den Gastgeber/innen gegenüber von den Verantwortlichen insbes. Von Herrn Jost, der sich ebenfalls mit einem Millionendefizit abgesetzt hat, bestritten, dass das Buchungsportal der DBT über den Konzern HRS läuft. Jetzt wurde es endlich zugegeben und versprochen, dass diese Vernetzung aufgekündigt werde. Noch gestern wurde bei der Vorstellung der Grünen Liste eindrücklich darauf hingewiesen, dass die Gemeinde nur noch bis Ende Juni Zeit hat, den Kooperationsvertrag mit der DBT aufzukündigen, anderenfalls ist vertraglich geregelt, dass die DBT ab 01.01.2020 einseitig im "Rahmen der üblichen Teuerung" den Solidarbeitrag erhöhen darf. Da BODO zum Jahreswechsel um fast 3 % erhöht hat, wissen wir, was zumindest auf die Gemeinde zukommt. Folglich werden wir dann mit unserer Kurtaxe möglicherweise Spitzenreiter in Baden-Württemberg, noch vor Baden -Baden, obgleich wir nicht als Kurort anerkannt sind und auch entsprechend wenig bieten können.


Frau Stegmann gibt jetzt zu, dass noch immer keine nennenswerten Gewinne erzielt werden und dass noch 1,2 Millionen Darlehnsschulden abbezahlt werden müssen. Sie gibt weiter zu, dass die elektronische Meldepflicht ein ziemlicher Aufwand für die Kleinvermieter darstellt und viele Orte eine schlechte Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr beklagen. Sie gesteht auch ein, dass es an Transparenz bezüglich der Geldbewegungen bei der DBT gefehlt hat. Sie glaubt persönlich nicht mehr daran, dass die Papierkarte wieder von der Chipkarte abgelöst wird. Herr Landrat Wölfle, Herr Krafft und beide zweiten Bürgermeister waren im Gegensatz zu uns ganz anderer Meinung.


Zu guter Letzt gab sie auch zu, dass die Vergünstigungen bei den Touristikpartnern häufig nur als kleine Zusatzgeschenke betrachtet werden sollten (wir hatten bereits über Bleistifte und Werbeschlüsselanhänger berichtet). Ein großer Wurf sei aber der "Reiseführer“, eine Broschüre mit Hinweisen, wo es was vergünstigt gibt. Sie nannte das eine "kostenlose Vermarktungsschiene für die Anbieter“.
Alles was hier aufgeführt wurde, haben wir seit 2 Jahren in unserem Forum ausführlich dargestellt und haben in sämtlichen Punkten recht behalten. Wir haben uns auf der Suche nach der Wahrheit weder von Beleidigungen noch von Drohungen durch EBC-Anhänger aufhalten lassen.


Wir bedanken uns bei den immer hilfsbereiten Unterstützern von der GUM Uhldingen und von Immenstaad, den vielen stillen Helfern und der Redakteurin K. Cuko vom Südkurier, die stets sauber und zuverlässig recherchierte und immer absolut neutral berichtete.

Forum Langenargen 14.05.2019

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Und wir bedanken uns beim Forum Langerargen für die freundliche Textfreigabe









 


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